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11vor11- Gottesdienst vom 26. Okt. 2025 „Was bringt Religion?“
Jeder Mensch glaubt irgendetwas. Die Frage ist nur, was... Ist Religion nicht die Ursache von vielen Kriegen und Problemen auf dieser Welt? Und wenn es einen Gott geben sollte, wie kann ich vor ihm bestehen? In der Bibel finden wir Antworten auf diese Fragen!
Martin Lex,
Im Anspiel diskutiert eine Familie über die Frage, was sie unter Religion verstehen und woran sie glauben.
Die Gemeinde liest gemeinsam Psalm 111, der auf die Fage eingeht: Was bringt Religion? Bzw. was bringt ein Leben mit Gott? Der Psalm zeigt, dass es sich lohnt, auf Gott zu vertrauen.
In der Predigt sellt sich Pfr. Andy Wahlen den Fragen zum Thema:
1. Was ist Religion? Religion kommt vom Lateinischen „religare“, „zurückbinden“ an eine Gottheit, die heilig, perfekt, viel grösser ist als kleine unvollkommene Menschen. In einigen Religionen herrscht das Ansinnen mit gewissen Handlungen Gott gnädig zu stimmen. Gleichnis: der Mensch auf der Suche nach Gott ist, wie einer, der in einen tiefen Brunnen gefallen ist. Verschiedene Religionsführer (Mohemmed, Buddha, Pfarrer) kommen an den Brunnenrand und geben Tipps, was er machen muss, um aus dem Brunnen zu kommen. Aus eigener Kraft kommt er nicht heraus.
2. Will Jesus eine Religion? Nein – Jesus geriet in Rage über die religiösen Führer, die Schriftgelehrten, die ihre Religiosität zur Schau trugen. Matth 23,27f: „ Wehe euch ihr Schriftgelehrten, ihr Heuchler! …Innen seid ihr voll Heuchelei und Ungehorsam gegen Gottes Gesetz.“
Amos 5,2f: „Ich hasse eure religiösen Feste…“ Auch eine „christliche“ Lebensführung, gute Werke bringen uns Gott nicht näher.“
3. Was braucht es dann? Gott kommt selber an den Brunnenrand: „aus eigener Kraft wirst du nicht herauskommen. Ich steige hinab, um dich zu retten.“
Religion ist der Versuch des Menschen Gott zu erreichen – der christliche Glaube jedoch ist Gottes Wirken, den Menschen zu erreichen.
Dietrich Bonhoeffer: „Soll Mensch und Gott zusammenkommen, so gibt es nur einen Weg; den Weg Gottes zum Menschen!“
Gott ist Mensch geworden, um den Menschen zu retten! Joh 3,16: „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.“
4. Was heisst das für uns konkret? Wir können vor Gott trotz allem bestehen. Jeder kann selbst entscheiden, ob er die ausgestreckte Hand Gottes ergreifen will. Offb 3,20: „Merkst du nicht, dass ich vor der Türe stehe und anklopfe? Wer mich rufen hört und mir öffnet, zu dem gehe ich hinein und wir werden miteinander essen.“ Der Ball liegt bei uns.
Es geht um eine persönliche Beziehung zu Jesus. Indem du die Bibel liest, das Gebet pflegst und anderen in Liebe begegnest, bist duJesus nahe – jeden Tag – es ist dein Gewinn.
Fragen zum Nachdenken:
1. Was bedeutet dir die Religion? Warum?
2. Wie sieht deine Beziehung zu Gott/Jesus aus? Wie pflegst du sie? Hast du seine Hand ergriffen?
3. Wie wirkt sich dein Glaube im Alltag aus, woran möchtest du arbeiten?
Die Gemeinde liest gemeinsam Psalm 111, der auf die Fage eingeht: Was bringt Religion? Bzw. was bringt ein Leben mit Gott? Der Psalm zeigt, dass es sich lohnt, auf Gott zu vertrauen.
In der Predigt sellt sich Pfr. Andy Wahlen den Fragen zum Thema:
1. Was ist Religion? Religion kommt vom Lateinischen „religare“, „zurückbinden“ an eine Gottheit, die heilig, perfekt, viel grösser ist als kleine unvollkommene Menschen. In einigen Religionen herrscht das Ansinnen mit gewissen Handlungen Gott gnädig zu stimmen. Gleichnis: der Mensch auf der Suche nach Gott ist, wie einer, der in einen tiefen Brunnen gefallen ist. Verschiedene Religionsführer (Mohemmed, Buddha, Pfarrer) kommen an den Brunnenrand und geben Tipps, was er machen muss, um aus dem Brunnen zu kommen. Aus eigener Kraft kommt er nicht heraus.
2. Will Jesus eine Religion? Nein – Jesus geriet in Rage über die religiösen Führer, die Schriftgelehrten, die ihre Religiosität zur Schau trugen. Matth 23,27f: „ Wehe euch ihr Schriftgelehrten, ihr Heuchler! …Innen seid ihr voll Heuchelei und Ungehorsam gegen Gottes Gesetz.“
Amos 5,2f: „Ich hasse eure religiösen Feste…“ Auch eine „christliche“ Lebensführung, gute Werke bringen uns Gott nicht näher.“
3. Was braucht es dann? Gott kommt selber an den Brunnenrand: „aus eigener Kraft wirst du nicht herauskommen. Ich steige hinab, um dich zu retten.“
Religion ist der Versuch des Menschen Gott zu erreichen – der christliche Glaube jedoch ist Gottes Wirken, den Menschen zu erreichen.
Dietrich Bonhoeffer: „Soll Mensch und Gott zusammenkommen, so gibt es nur einen Weg; den Weg Gottes zum Menschen!“
Gott ist Mensch geworden, um den Menschen zu retten! Joh 3,16: „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.“
4. Was heisst das für uns konkret? Wir können vor Gott trotz allem bestehen. Jeder kann selbst entscheiden, ob er die ausgestreckte Hand Gottes ergreifen will. Offb 3,20: „Merkst du nicht, dass ich vor der Türe stehe und anklopfe? Wer mich rufen hört und mir öffnet, zu dem gehe ich hinein und wir werden miteinander essen.“ Der Ball liegt bei uns.
Es geht um eine persönliche Beziehung zu Jesus. Indem du die Bibel liest, das Gebet pflegst und anderen in Liebe begegnest, bist duJesus nahe – jeden Tag – es ist dein Gewinn.
Fragen zum Nachdenken:
1. Was bedeutet dir die Religion? Warum?
2. Wie sieht deine Beziehung zu Gott/Jesus aus? Wie pflegst du sie? Hast du seine Hand ergriffen?
3. Wie wirkt sich dein Glaube im Alltag aus, woran möchtest du arbeiten?